
Foto: Carsten
Höllein
Quelle:
Fränkischer Tag
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Marco Kraus wurde
ausgezeichnet
HWK-Präsident
Kurt Seelmann (links) und HWK-Hauptgeschäftsführer
Horst Eggers (rechts) zeichneten die berufsbesten Jungmeister
aus
dem Landkreis Kronach aus: (von links) Silke Schmidt, Reinhard Hopf
und Marco Kraus.
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Coburg
— 422 Handwerker haben es geschafft: Sie haben eine
vollständige Berufsausbildung durchlaufen und ihre Karriere mit
dem höchsten Abschluss, den Meisterbrief, gekrönt.
Bei der Jungmeisterfeier am Wochenende im Kongresshaus Rosengarten
wies der Präsident der Handwerkskammer Oberfranken, Kurt Seelmann,
auf die Bedeutung des Zertifikats hin: „Der hoch angesehene Meisterbrief
ist der einzige Ausbildungsgang zum Unternehmer, der den Weg in
die Selbstständigkeit ebnet, und der junge Handwerker ab sofort
als Führungskräfte ausweist.“ Er sei weltweit gültig und akzeptiert.
Diese Tatsache bestätigte auch die Parlamentarische Staatssekretärin
im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dagmar Wöhrl.
Von November 2006 an unterzogen sich in einem Jahr 458 Kandidaten
der Meisterprüfung. 422 von ihnen, also 92,14 Prozent, erfüllten
die Anforderungen erfolgreich. 322 männliche und 100 weibliche Kursabsolventen
dürfen sich künftig Jungmeister nennen. Die HWK organisierte Prüfungen
in 18 Berufen.
Auch
Jungmeister aus dem Landkreis Kronach zählten zu den besten ihres
Berufs. So erhielten Silke Schmidt (Kronach) als Friseurin und Marco
Kraus (Wilhelmsthal) als Schreiner eine Auszeichnung für ihre guten
Leistungen. Eine Ehrung für hervorragende Leistungen als Landmaschinenmechaniker
sprach HWK-Präsient Seelmann Reinhard Hopf aus Gehülz zu.
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