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Holzzaun im Eigenbau

Ein Holzzaun ist die beste Möglichkeit, seinen Garten zu begrenzen, da er sich durch das Holz natürlich in die Umgebung integriert. Er eignet sich sowohl als Grenze als auch als Sichtschutz. Er verhindert auch, dass kleine Kinder oder Haustiere unerlaubt das Grundstück verlassen oder Fremde es betreten. Je nachdem, welchem Zweck der Zaun dienen soll, kann man seine Höhe variieren. Allerdings ist ab einer Höhe von 2 Metern meist zumindest eine Genehmigung des Nachbarn erforderlich. Ebenfalls ist zu prüfen ob das dazu gehörige Grundstück, seine Bebauung oder die Umgebung unter Denkmalschutz stehen. In diesem Fall muss sich der Zaun äußerlich harmonisch in die vorhandene Umgebung integrieren. Genauere Informationen hierzu erhält man bei der zuständigen Baubehörde. Auch die Grundstücksgrenze muss bekannt sein, damit der Zaun nicht versehentlich ganz oder teilweise auf dem Grundstück des Nachbarn steht.

Bevor man an den Zaunbau geht, sollte man seinen Verlauf durch Schnüre markieren. Diese können an Eisenstangen, welche in den Boden gerammt werden befestigt und mit der Wasserwaage ausgerichtet werden. So kann man sicherstellen, dass der Zaun auch gerade wird. Entlang des so festgelegten Verlaufs können dann die Zaunpfosten gesetzt werden.

Die Zaunpfosten stehen am besten zwischen 1,5 und 2,5 Meter auseinander. Prinzipiell gibt es zwei Methoden, diese im Boden zu verankern. Die erste Methode sind Einschlaghülsen. Sie werden ca. 80 bis 100 cm tief in den Boden eingeschlagen und haben oben eine Öffnung, um den Pfosten auf zu nehmen. Dieser sollte eine Seitenbreite von ca. 10 cm. haben. Die Hülsenöffnung muss entsprechen groß sein. Anschließend werden die Pfosten in der Hülse verschraubt. Bei der Verwendung von Schlaghülsen ist Staunässe kein Problem, da der Pfosten kaum mit dem Erdreich in Berührung kommt. Anders bei der zweiten Methode, um die Pfosten auf zu stellen. Hierbei werden diese im Boden einbetoniert. Hierzu gräbt man ca. 60 cm tiefe Löcher mit einem Durchmesser von 30 – 40 cm. Diese werden dann mit Betonkies und Zement aufgefüllt. Darin wird ein Betonanker versenkt, der nach dem Härten den Pfosten aufnimmt. Während des Härtens sollte man versuchen, der Oberfläche eine leichte Kegelform zu geben damit das Regenwasser abfließt und sich nicht am Pfosten sammelt. Prinzipiell könnte man den Pfosten auch direkt in den Beton versenken. Hierzu sollte das Holz allerdings am besten Kesseldruck-imprägniert sein, damit es nicht fault. Auch die Teile des Zaunes die oberhalb des Erdreichs stehen, sollten gegen Nässe imprägniert sein. Ein entsprechendes Holzschutzmittel muss jährlich erneuert werden. Sibirische Lärche ist von Natur aus gut gegen Witterungseinflüsse geschützt. Um die Maserung des Holzes zu erhalten empfiehlt es sich, dieses jährlich im Frühjahr mit einem speziellen Pflegemittel zu behandeln.

Wenn die Zaunpfosten stehen, werden sie mit zwei parallel angebrachten Zaunriegeln verbunden. Hierzu benutzt man am besten Holzschrauben mit selbst schneidendem Gewinde. Um zu verhindern, dass sich die Pfosten spalten, können die Löcher mit einem Bohrer vor gebohrt werden, der einen etwas kleineren Durchmesser hat als die Schrauben. Sollten sich die Schrauben trotzdem nur schwer ein drehen lassen hilft es, diese in der Windung mit Vaseline einzuschmieren. Der untere Riegel sollte einen Mindestabstand von 20 cm zum Boden haben. Der Obere Zaunriegel sollte mindestens den gleichen Abstand zum Ende der Zaunlatten haben, damit eine dekorative Spitze der Zaunlatten nicht in der Optik gestört wird. Die obere Seite des Zaunriegels ist am besten abgeschrägt, damit sich darauf kein Regenwasser sammeln kann.

An den Zaunriegeln werden dann die Zaunlatten befestigt. Sie sollten einen Abstand von ca. 10 - 15 Zentimeter haben. Wenn der Zaun hauptsächlich als Sichtschutz dienen soll, muss der Abstand entsprechend kleiner gewählt werden. Die Spitze der Zaunlatten sollte entweder abgerundet oder abgeschrägt sein, damit sich auch hier kein Regenwasser sammeln kann. Vorsicht ist geboten bei echten Zaunspitzen. Kinder, die versuchen darüber zu klettern, könnten sich daran leicht verletzen. Auch die Zaunlatten werden in der gleichen Weise an den Riegeln befestigt wie die Riegel an den Pfosten.

Das gesamt Material für den Selbstbau des Holzzaunes findet man bsp. unter https://www.haus-garten-versand.de/heim-werken/gartenzaun-holz/holzzaun.html.